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Troy van Leeuwen

Queens of the Stone Age

Queens of the Stone Age sind eine 1997 von Josh Homme gegründete Band aus Kalifornien, die sich der Alternative-Rock- bzw. der Stoner-Rock-Szene zurechnen lässt. Einziges ständiges Bandmitglied ist Josh Homme.

Nachdem sich Kyuss 1996 nach internen Streitigkeiten aufgelöst hatten, spielte Josh Homme als Aushilfsmusiker bei einigen befreundeten Bands, merkte aber bald, dass er nur mit einer neuen eigenen Band wieder glücklich werden könnte. Daher gründete er 1997 mit den Ex-Kyuss-Mitgliedern Alfredo Hernandez sowie mit Nick Oliveri und David Catching die Band Gamma Ray. Da es aber bereits eine Band mit demselben Namen in Deutschland gab, benannten sie sich in Queens of the Stone Age um.

Die ersten Lieder, die sie zusammen spielten, waren noch Reste der letzten Kyuss-Aufnahmen. Beim Versuch, sich musikalisch von Kyuss abzugrenzen, setzen sie auf zähen Rock, komplizierte Gitarrenriffs und minimales Schlagzeugspiel. Josh Homme bezeichnet es später aufgrund des einfachen Schlagzeugs als „Robot-Rock“, Nick Oliveri aufgrund der teilweise psychedelischen Riffs als „Kokain-Pop“. 1998 erschien das selbstbetitelte Debütalbum, auf dem Homme Gitarre und Bass alleine eingespielt hatte. Das Album wurde von Presse und Fans begeistert aufgenommen. Im Jahre 2000 brachte die Band das zweite Album „Rated R“ mit der äußerst erfolgreichen Single „Feel Good Hit of the Summer“.

Noch 2001 begann die Band, verstärkt durch Mark Lanegan am Mikrofon, ihr nächstes Album „Songs for the Deaf“ einzuspielen, welches 2002, inzwischen mit Dave Grohl am Schlagzeug, veröffentlicht wurde. Das mittlerweile dritte Album und die erste Single „No One Knows“ wurden weltweit – sowohl von den Fans als auch von der Musikpresse – begeistert aufgenommen.

Auch auf dem neuesten Album „Era Vulgaris“, erschienen am 8. Juni 2007, setzte die Band die Tradition der vielen Gastauftritte fort und arbeitete mit Mark Lanegan, Trent Reznor von Nine Inch Nails und Julian Casablancas von The Strokes zusammen.

TROY VAN LEEUWEN ÜBER VOX

Troy über seinen VOX AC50CPH Classic Plus Head:

„Den AC50CPH hat man mir erst direkt vor der Tour empfohlen. Ich glaube, er funktioniert auch richtig gut mit einer Lap Steel-Gitarre, die sich zu einem meiner Lieblingsinstrumente entwickelt hat.”

Zum High Gain-Kanal, der bei VOX neu eingeführt wurde, sagt er:

„Moderne Amps, die weiterhin mehr Wert auf Ton als auf Gain legen, sind schwer zu finden. Zu viel Distortion ist einfach zu viel Distortion! Der Classic Plus setzt das klangliche VOX-Erbe fort.”

„Jeder kann mit richtig viel Gain einen halbwegs guten Sound erzeugen, der dir als Musiker nichts abverlangt. Das verdeckt nur deine ganzen Fehler und das mag ich nicht. Ich bin stolz auf meine Fehler und will sie herzeigen!”